In seinem Kampf gegen den Handel mit antiken Stücken aus Raubgrabungen bläst der Mainzer Archäologe Michael Müller-Karpe zu einer neuen Runde.
Diesmal geht es um fünf Bronzegefäße aus der Türkei, die auf Weisung des hessischen Wissenschaftsministeriums bei einem Antikenhändler in Frankfurt sichergestellt wurden und derzeit im Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz aufbewahrt werden. „Die Gefäße können meines Erachtens nur aus Raubgrabungen aus der jüngeren Vergangenheit auf den Markt gelangt sein – also illegal“, sagte Müller-Karpe der Nachrichtenagentur dpa in Mainz. Der Anwalt des Antikenhändlers, Markus Menzendorff, weist die Vorwürfe zurück.
Quelle: allgemeine-zeitung.de
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