200.000 Jahre im Rheinischen Landesmuseum Trier: Von der Steinzeit zur Römerstadt, von den Franken zum letzten Trierer Kurfürsten lässt sich ab dem 13. Oktober die Vergangenheit erfahren.
Auf einer Gesamtfläche von 4.000 Quadratmetern werden in 11 neu eingerichteten Sälen die Themen Steinzeit, Bronzezeit, Kelten, Romanisierung, römische Grabdenkmäler, frühes römisches Trier, Früh-, Hoch- und Spätmittelalter sowie Renaissance und Barock modern, spannend und abwechslungsreich präsentiert. Erste Werkzeuge des Menschen aus Stein und Funde aus keltischen Adelsgräbern können in Zukunft ebenso bewundert werden wie die zahlreichen eindrucksvollen Zeugnisse der glanzvollen römischen Epoche in Trier und seinem Umland. Die Zeit nach den Römern ist mit archäologischen Funden und Kunstwerken präsent, so zum Beispiel mit den letzten erhaltenen Glasmalereien des Trierer Doms.
Viele der rund 3000 Ausstellungsstücke werden dem Publikum erstmals seit Jahrzehnten wieder zugänglich gemacht oder zum ersten Mal präsentiert. Die überwiegende Zahl der Exponate stammt aus Ausgrabungen in der Stadt und der Region Trier, für die das Rheinische Landesmuseum als grabendes Museum in der archäologischen Denkmalpflege verantwortlich ist. Der neue Rundgang durch die Menschheitsgeschichte in der Region präsentiert damit schließlich auch die gesammelten Forschungsergebnisse der archäologischen Denkmalpflege, deren Aufgaben das Rheinische Landesmuseum Trier seit seiner Gründung wahrnimmt. An zwölf Medienstationen werden anhand von Schlüsselobjekten die wichtigsten Methoden und Techniken der Archäologie erläutert.
Adresse:
Rheinisches Landesmuseum Trier
Weimarer Allee 1 · 54290 Trier
Telefon +49 (0)651/9774-0 (work)
Fax +49 (0)651/9774-222 (fax)
info@landesmuseum-trier.de
Link:
Rheinischen Landesmuseum Trier
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Fotografieren ohne Blitz und Stativ für private Zwecke ist in den Sammlungen des Museums erlaubt. In den Sonderausstellungen ist Fotografieren untersagt.
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